In Zeiten von Banken- und Wirtschaftskrise,
von Wachstumsbeschleunigungsgesetz und Arbeitslosigkeit,
kam mir die Frage:
Wer ist eigentlich Arm und wer Reich?
und was ist das überhaupt Reich ?
Ich glaube auf diese Fragen nie eine abschließende Antwort zu finden,
allerdings ist mir in diesem Zusammenhang eines meiner alten Kinderbücher eingefallen:
“Frederick” von Leo Lionni
Die Geschichte hat auf mich als Kind großen Eindruck gemacht,
im Prinzip geht es um eine Maus, die nicht wie ihre Artgenossen Futter sammelt sondern Erinnerungen, Farben und Sonnenstrahlen und die anderen damit über den Winter bring.
Es war die erste Geschichte, die mir beibrachte, dass es Wertvolles gibt, dessen Wert man nicht Messen kann, und was nicht Materialistisch ist.
Auch wenn ich damals noch weit davon Weg war dies zu begreifen…