Kühl ist es, und dunkel.
Leise platscht es, als die Gummistiefel eintauchen.
Das Wasser drückt den Gummi zusammen, an die Haut.
Kalt fühlt er sich an, fast feucht.
Platsch, der zweite Stiefel. Der Schalter der Taschenlampe klickt leise, dann blitzt der Lichtkegel auf.
Hell zeichnet sich der Lichtpunkt am Ende des Gangs ab.
Das Wasser des Bodens wirft tanzende Refletionen an die Wände.
Langsam vorwärtswarten, hindurch durch das, was einmal eine Tür war. Weiter forwärts.
Durch eine Öffnung an der linken Gangseite erscheint ein total verrostetes Gebilde im Taschenlampenlicht.
Sieht fast aus, als wäre es etwas zum Heitzen.
Weiter den Gang entlang.
Platsch.
Es bliden sich Wellen in dem etwa 30 cm hohen Wasser, dass den Boden bedeckt.
Platsch, Platsch…
Dann eine Wand.
Es geht nicht mehr weiter. Eine Mauer aus Backsteinen versperrt den Weg.
Das ist sie also, die Mauer, das letzte erhaltene unterirdische Stück, der Berliner-Mauer.