Nachdem wir gestern in Marseille angekommen sind,
und erstmal etwas schockiert waren, hat sich das ganze im laufe des Tages etwas gelegt.
Spätestens nachdem wir unser Hostel / Hotel / Unterkunft waren wir wieder besser auf die Stadt zu sprechen.
Unsere Unterkunft ist nämlich echt cool,
quasi eine Wohnung mit 3 Räumen in denen Betten stehen,
eine Küche und ein Aufenthaltsraum/ Rezeption.
Echt cool weil der Betreiber wirklich nett und interessant ist.
Er wirkt recht jung,
aber trotzdem scheinbar schon viel erlebt.
Bei den ersten Gesprächen erfuhren wir,
das er schon in Deutschland, Schweden und Großbritanien gelebt hat.
Außerdem ist in den Räumen internet vorhanden,
was uns das ständige Rumlungern bei Mc Donalds erspaart.
Nachdem wir also hier eine sehr entspannte Nacht verbracht haben,
und endlich mal richtig Ausgeschlafen konnten, haben wir uns wieder auf den Weg durch Marseille gemacht.
Die Stadt war nicht mehr wie am Tag zuvor ( Sonntag morgen 6:00 Uhr ) menschenleer, sondern belebt.
Auch hatten die Geschäfte offen, so das wir uns wieder mit Wasser eindecken konnten.
Neben dem Wasser gab es, typisch Französisch, Baguette zum Frühstück.
Wir schlenderten also durch die Stadt und hatten als grobes Ziel das Palais Longchamp.
Dies erreichten wir schließlich auch,
es handelt sich dabei um ein Bauwerk, ein Parlais, mit großem Springbrunnen davor.
Die ganze Schönheit kommt leider auf dem Bild nicht raus, allerdings bekommt man einen schönen Eindruck.
Nachdem wir hier einige Zeit verbracht, im Schatten gesessen und entspannt haben, machten wir uns auf den Weg zurück in die Stadt.
Hier kauften wir, wie schon in London, Postkarten für sämtliche Freunde und Verwante.
Wir ließen uns in einem Kaffee nieder, und füllten die Karten aus.
Am Rande sei erwähnt, dass der Kaffee in Frankreich echt gut ist,
und man auch standartmäßig ein Glas Wasser dazu bekomm.
Sehr schöne Sache.
Nach dem wir alle Postkarten geschrieben hatten,
wurde das Kartenspiel ausgepackt und die Spielideen, die wir gestern aus dem Internet gezogen haben, spielten.
Ich kam mir schon vor wie ein französischer Rentner ;)
Aber sehr lustig.
Die Zeit verging sehr schnell,
und erst als der Kaffeebesitzer die Stühle zusammenräumte,
stellten wir fest das es Zeit zu gehen war.
Wir kauften Briefmarken, für die Karten.
Adrian war noch Motiviert eine in Marseille auf dem Hügel stehende Kirche zu besichtigen,
meine Füße waren da anderer Meinung.
So trennten wir uns, und ich begab mich zurück zu unserer Unterkunft, und begann diesen Eintrag zu schreiben :)
So damit hätte ich mal wieder das wichtigste erwähnt :)
Viele Grüße aus Marseille