Nachdenklich | ohneKontur - der Blog https://www.ohnekontur.de ohne Linien und Kanten und trotzdem gefangen Sat, 31 Dec 2022 10:10:13 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.5 Mariannengraben https://www.ohnekontur.de/2021/01/10/mariannengraben/ https://www.ohnekontur.de/2021/01/10/mariannengraben/#respond Sat, 09 Jan 2021 23:48:16 +0000 https://www.ohnekontur.de/?p=3164 Von Anfängen und Enden, vom Leben und vom Tod, und von den Geschichten die davon erzählen. Continue reading

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Etwas fremdes,
etwas unbekanntes,
etwas unwirkliches,
das in die Welt stolpert wie eine nächtliche Begegnung auf einem Friedhof.

Surreal, schimmernd, bunt schillernd
wie Öl in einer Regenpfütze zeichnen sich die Bilder aus Worten.
Bild für Bild entspinnt die Geschichte,
aus der Pfütze wird mehr.

Und als das Ende da ist,
als die Zeit gekommen ist Abschied zu nehmen,
zeigt sich das aus der Pfütze längst ein Meer geworden ist,
ein Meer so tief wie der Mariannengraben.

Beim Schritt zurück wird der Kreis erahnbar.
Der Kreis, im Großen wie im Kleinen, in einer Geschichte, im Leben.
Der Kreis, der jeden Anfang auch ein Ende sein lässt, jedem Anfang auch unausweichlich ein Ende zuschreibt. Der Kreis der auf jedes Ende einen neuen Anfang folgen lässt.

Lebe wohl du schöne Geschichte, auf das nach deinem Ende deine Lehren ihren Weg und den Anfang eines neuen Kapitels in meiner Geschichte finden.

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Im Moment https://www.ohnekontur.de/2017/09/16/im-moment/ https://www.ohnekontur.de/2017/09/16/im-moment/#respond Sat, 16 Sep 2017 18:05:27 +0000 https://www.ohnekontur.de/?p=3088 “Ich sammle Sonnenstrahlen, die vom Himmel fallen. Ich sammle Lieder, die die Vögel singen. Ich sammle Geschichten, die der Wind erzählt.“

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“Ich sammle Sonnenstrahlen, die vom Himmel fallen.
Ich sammle Lieder, die die Vögel singen.
Ich sammle Geschichten, die der Wind erzählt.“

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Sterne https://www.ohnekontur.de/2016/08/27/sterne/ https://www.ohnekontur.de/2016/08/27/sterne/#respond Sat, 27 Aug 2016 21:59:12 +0000 https://www.ohnekontur.de/?p=3046 Früher waren wir Samstagsabends trinken, heute ertrinke ich in der Weite des Himmels, im Sternenmeer und in meinen Gedanken. Ich ertrinke in der Frage nach dem Warum, in der Unwirklichkeit dieser winzigen Welt, ertrinke in der Bedeutungslosigkeit mit der dieser … Continue reading

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Früher waren wir Samstagsabends trinken,
heute ertrinke ich in der Weite des Himmels,
im Sternenmeer und in meinen Gedanken.

Ich ertrinke in der Frage nach dem Warum,
in der Unwirklichkeit dieser winzigen Welt,
ertrinke in der Bedeutungslosigkeit mit der dieser kleine Punkt durch das endlose Nichts gleitet und in der Absurdität das dieser winzige Fleck für uns Alles ist.

Dieser Fleck auf dem sich jeder Einzelne so zentral, so wichtig vorkommt,
ja so zentral, so wichtig vorkommen muss um nicht zu verzweifeln,
um nicht zu ertrinken im endlosen Nichts,
um nicht unterzugehen in dem Gedanken der eigenen Bedeutungslosigkeit.

 

Sterne

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CCCamp15 https://www.ohnekontur.de/2015/08/19/cccamp15/ https://www.ohnekontur.de/2015/08/19/cccamp15/#respond Wed, 19 Aug 2015 19:11:47 +0000 https://www.ohnekontur.de/?p=3017 Chaos Computer Club ist auch ein Lebensstil. Auf einer Wiese bei Mildenberg hat er sich eine Stadt gebaut, in der alle ihr Wissen teilen und jeder sein darf, wie er will. Unter dieser Prämbel leitet Kai Biermann seinen Artikel zum … Continue reading

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Chaos Computer Club ist auch ein Lebensstil. Auf einer Wiese bei Mildenberg hat er sich eine Stadt gebaut, in der alle ihr Wissen teilen und jeder sein darf, wie er will.

Unter dieser Prämbel leitet Kai Biermann seinen Artikel zum Chaos Comunication Camp 2015 ein.
In diesem gelingt es Biermann das Gefühl Camp besser in Worte zu fassen als es mir je gelingen würde.
Natürich ist es immer viel viel mehr als sich Textuell beschreiben lässt. Außerdem ist es für jeden Anders. Dennoch finde ich das in diesem Text ein Stück weit gelingt herraus zu arbeiten was das Camp ausmacht.
Der Artikel ist hier in der Zeit erschienen.
Ganz klare Leseempfehlung!

CC/BY/2.0 Robert Anders

CC/BY/2.0 Robert Anders

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Nachts kurz vor vier… https://www.ohnekontur.de/2015/08/04/nachts-kurz-vor-vier/ https://www.ohnekontur.de/2015/08/04/nachts-kurz-vor-vier/#respond Tue, 04 Aug 2015 01:58:03 +0000 https://www.ohnekontur.de/?p=3014 Fast genau vier Jahre ist es jetzt her und ich müsste lügen würde ich sagen es kommt mir vor wie gestern. Wie viel doch passiert, wie viel sich verändert aber wie viel auch bleibt. Dabei ist es vielleicht am Überraschensten, … Continue reading

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Fast genau vier Jahre ist es jetzt her und ich müsste lügen würde ich sagen es kommt mir vor wie gestern.
Wie viel doch passiert, wie viel sich verändert aber wie viel auch bleibt.
Dabei ist es vielleicht am Überraschensten, wie tief sich die, zum Zeitpunkt flüchtig scheinenden Moment in die Errinnerung einbrennen.
Jenes unbewusste Murmeln im  Halbschlaf, an das du dich damals schon nicht erinnern konntest.
Der Gang durch den Regen auf der Suche nach etwas essbaren, der 500-Meter weiter unter einem Schirm mit dem Anruf beim Pizza-Lieferdienst endete.
Der Moment am Bahnhof, als deine Brille auf meinem Stuhl lag…
So flüchtig, so normal, so nebensächlich schienen diese Momente damals.
Ein anderer hätte sie sicher längst vergessen, warscheinlich hast du sie längst vergessen.
Vergessen wie ich sicher andere Momente vergaß die sich dir einbrannten.
Bei mir jedoch haben sich diese Augenblicke tief verankert, in der Erinnerung.
Verankert im Gedächtnis, in dem von dem ich heute glaube das es das Fundament bildet.
Und manches von dem was mir in jenen Momenten als Teil des Fundaments erschien, hat sich verabschiedet,
hat sich aufgelöst.

Was beim Blick zurück bliebt, außer der Erinnerung und dem Klos im Hals, ist vielleicht die Erkenntnis das jeder Moment einzig artig ist. Jeder einzelne.
Aber auch das immer neue kommen. Einzelne, Einzigartige.

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Ich glaube daran https://www.ohnekontur.de/2014/11/28/ich-glaube-daran/ https://www.ohnekontur.de/2014/11/28/ich-glaube-daran/#respond Fri, 28 Nov 2014 10:09:11 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=337 Ich glaube daran, dass auf den kältesten Winter ein warmer Sommer und auf die dunkelste Nacht ein heller Tag folgen mag. Bitte gib mir die Kraft an jenem Glauben festzuhalten bis ich das Glühen des Morgenrots am Horizont erkennen kann. … Continue reading

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Ich glaube daran,
dass auf den kältesten Winter ein warmer Sommer
und auf die dunkelste Nacht ein heller Tag folgen mag.
Bitte gib mir die Kraft an jenem Glauben festzuhalten bis ich das Glühen des Morgenrots am Horizont erkennen kann.
Und schicke deinen Mond mir den Weg zu leuchten in der finsteren Nacht…

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Diese Leere https://www.ohnekontur.de/2014/09/26/diese-leere/ https://www.ohnekontur.de/2014/09/26/diese-leere/#respond Fri, 26 Sep 2014 01:39:11 +0000 https://www.ohnekontur.de/?p=2706 Diese Leere, wenn eine mitreißende Geschichte endet, wenn die liebgewonnenen Figuren einfach verschwinden. Verschwinden nach dem sie gelitten, gekämpft und gewonnen haben, verschwindet nach all dem. Wenn der Faden endet, die Spur sich verliert. Verliert im Äther, im Nichts, ein … Continue reading

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Diese Leere, wenn eine mitreißende Geschichte endet,
wenn die liebgewonnenen Figuren einfach verschwinden.
Verschwinden nach dem sie gelitten, gekämpft und gewonnen haben,
verschwindet nach all dem.
Wenn der Faden endet, die Spur sich verliert.
Verliert im Äther, im Nichts, ein Loch zurücklassend.
Sich alles auflöst, im Bewusstsein der eindringenden Realität,
das alles nur Gedanken eines Authoren waren.

Und übrig bleibt nur das Gefühl des Vermissens von etwas und jemandem den es nie gegeben hat.

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Vergänglichkeit [Eastbourne Pier] https://www.ohnekontur.de/2014/07/31/verganglichkeit-eastbourne-pier/ https://www.ohnekontur.de/2014/07/31/verganglichkeit-eastbourne-pier/#respond Thu, 31 Jul 2014 16:00:50 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=2580 Nicht ganz zwei Jahre ist es her, dass ich zu letzt dort stand, davor 2005. Alles kaum Zeiträume verglichen mit den 144 Jahren die er da schon steht. Er ist mir ans Herz gewachsen, von Anfang an. Erinnerungen, Geschichten und … Continue reading

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Pier bei Sonnenschein (2005)

Pier bei Sonnenschein (2005)

Nicht ganz zwei Jahre ist es her, dass ich zu letzt dort stand, davor 2005. Alles kaum Zeiträume verglichen mit den 144 Jahren die er da schon steht. Er ist mir ans Herz gewachsen, von Anfang an. Erinnerungen, Geschichten und Erlebnisse verbinde ich mit ihm.
Ich habe und hatte ihn immer so strahlend in Erinnerung.
Als immer währendes Symbol, als Sinnbild, als Wahrzeichen.
Ich stand an seinem Ende und blickte auf das Meer, auf den Horizont, bei Tag und auch bei Nacht. Habe auf ihm gefeiert, gelitten und getanzt.
Nie hätte ich gedacht das es je anders sein könnte.

Gestern wurde mir seine Vergänglichkeit klar gemacht, Vergänglichkeit allgemein.
Unwirklich die Bilder des brennenden Piers im Fernsehen.
Rauchschwaden und Feuer in dem sonst so fröhlichen Postkartenmotiv.
Heute morgen war von der ersten Halle nur noch ein gerippe Übrig.

Ich weiß nicht ob oder wann ich das nächste mal dort stehen werde.
Was ich weiß ist das es ein Stück weit ein anderer Ort sein wird.
Natürlich ist er das, jedes mal.
Aber gestern wurd es mir schmerzlich bewusst.
Mir wurde schmerzlich bewusst das keiner alle Zeit der Welt hat. Auch nicht für so simple Dinge wie am Ende eine Piers zu stehen. Und das es wichtig ist die Chancen zu nutzen, jedes mal! Den ob es das letzte mal war, weiß man in der Regel zu spät.

Bild des Brenennden Piers zur Verfügung gestellt von @pauljwpb [https://twitter.com/pauljwpb] Pier von Eastbourne mit Meer im Hintergrund

Nachdenklich und in der Hoffnung das ein Wiederaufbau möglich und finanzierbar ist. Die See ist und bleibt ein schöner, ein Nachdenklicher Ort.



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Life is too short to waste a chance https://www.ohnekontur.de/2014/07/28/life-is-too-short-to-waste-a-chance/ https://www.ohnekontur.de/2014/07/28/life-is-too-short-to-waste-a-chance/#respond Mon, 28 Jul 2014 11:56:45 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=2568 Vielleicht sind es manchmal die kleinen Dinge, die irgendwann die großen Unterscheide machen. Vielleicht sind es die Denkanstöße die irgendwann die Welt verändern können. Disclaimer: Bei dem Video handelt es sich aus Respekt um die Privatsphäre des dargestellten Obdachlosen um … Continue reading

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Vielleicht sind es manchmal die kleinen Dinge,
die irgendwann die großen Unterscheide machen.
Vielleicht sind es die Denkanstöße die
irgendwann die Welt verändern können.


Disclaimer:
Bei dem Video handelt es sich aus Respekt um die Privatsphäre des dargestellten Obdachlosen um eine Inszentierung.
Die Gruppe führte die selbe Aktion allerdings auch mehrfach real ohne Kamera durch.
Video zu den Hintergründen.

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Sonnenuntergänge https://www.ohnekontur.de/2014/06/21/sonnenuntergange/ https://www.ohnekontur.de/2014/06/21/sonnenuntergange/#respond Sat, 21 Jun 2014 14:36:54 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=2541 “An einem Tag habe ich die Sonne dreiundvierzigmal untergehen sehn! Du weißt doch, wenn man recht traurig ist, liebt man die Sonnenuntergänge…” “Am Tage mit den dreiundvierzigmal warst du also besonders traurig?” Aber der kleine Prinz antwortete nicht.

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“An einem Tag habe ich die Sonne
dreiundvierzigmal untergehen sehn!
Du weißt doch, wenn man recht traurig
ist, liebt man die Sonnenuntergänge…”
“Am Tage mit den dreiundvierzigmal
warst du also besonders traurig?”
Aber der kleine Prinz antwortete nicht.

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2013 https://www.ohnekontur.de/2013/12/31/2013/ https://www.ohnekontur.de/2013/12/31/2013/#respond Tue, 31 Dec 2013 22:59:54 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=2322 studium abgeschlossen, ein neues angefangen, einem öffentlich rechtlichen Fernsehsender ein Interview gegeben versucht meiner ersten großen Liebe lebe wohl zu sagen auf einer Dachterrasse in der Hauptstadt gegrillt in einem großen deutschen Technikmagazin erwähnt worden vorgenommen regelmäßig sport zu treiben … Continue reading

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studium abgeschlossen,
ein neues angefangen,
einem öffentlich rechtlichen Fernsehsender ein Interview gegeben
versucht meiner ersten großen Liebe lebe wohl zu sagen
auf einer Dachterrasse in der Hauptstadt gegrillt
in einem großen deutschen Technikmagazin erwähnt worden
vorgenommen regelmäßig sport zu treiben und es getan
mich mit fremden Menschen betrunken und dabei spaß gehabt
Nachts um drei alleine an den Landungsbrücken gestanden

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Sein https://www.ohnekontur.de/2013/10/20/sein/ https://www.ohnekontur.de/2013/10/20/sein/#respond Sun, 20 Oct 2013 22:42:58 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=2345 durch tunnel über täller dem abendrot entgegen vorbei an landschaften, es genießen. es genießen unterwegs zu sein, es genießen auf dem weg zu sein, es mit jedem Moment dem Ziel etwas näher zu sein es genießen zu sein, im hier … Continue reading

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durch tunnel
über täller
dem abendrot entgegen
vorbei an landschaften,
es genießen.

es genießen unterwegs zu sein,
es genießen auf dem weg zu sein,
es mit jedem Moment dem Ziel etwas näher zu sein
es genießen zu sein,
im hier und im jetzt und irgendwie eigentlich doch auch ganz wo anders.

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Und dann waren wir wieder Fremde… https://www.ohnekontur.de/2013/05/26/und-dann-waren-wir-wieder-fremde/ https://www.ohnekontur.de/2013/05/26/und-dann-waren-wir-wieder-fremde/#respond Sun, 26 May 2013 19:23:12 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=2283 Wir waren Fremde. Wurden Freunde und mehr als das. Gesucht und gefunden… Herzen berührt, als Eins gefühlt. Es war schön, sehr schön. Aber irgendwann änderte es sich, es wurde kompliziert… Irgendwann zu kompliziert, und es brach in zwei. Und dann … Continue reading

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Wir waren Fremde.
Wurden Freunde und mehr als das.
Gesucht und gefunden…

Herzen berührt,
als Eins gefühlt.
Es war schön, sehr schön.

Aber irgendwann änderte es sich,
es wurde kompliziert…

Irgendwann zu kompliziert,
und es brach in zwei.

Und dann konnten wir nicht mal mehr Freunde sein.
Und heute sind wir wie Fremde.
Wieder Fremde…

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Und dann ist da ein Link https://www.ohnekontur.de/2012/10/08/und-dann-ist-da-ein-link/ https://www.ohnekontur.de/2012/10/08/und-dann-ist-da-ein-link/#respond Mon, 08 Oct 2012 15:12:59 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1738 Und dann ist da ein Link, ein Link zu einem Text. Einem Text der schon etwas älter ist, dessen auffinden schon eine Weile her ist, aber einem Text der einen Eindruck hinterließ, der beeindruckt hat. Der Text handelte von Vergangenheit, … Continue reading

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Und dann ist da ein Link,
ein Link zu einem Text.
Einem Text der schon etwas älter ist,
dessen auffinden schon eine Weile her ist,
aber einem Text der einen Eindruck hinterließ,
der beeindruckt hat.
Der Text handelte von Vergangenheit, Gegenwart, und Zukunft.
Es ging um Veränderung, darum was sich schon verändert hat,
und darum was sich noch verändern könnte.
Mahnend hob der Text den Finger um zu warnen,
vor dem was da drohte, davor das sich alles ändern könnte.

Seit dem letzten lesen ist Zeit verstrichen, langsamm, tröpfelnd, aber
viel Zeit war es. Trotz der Zeit ist die essenz des Textes noch im Kopf, noch präsent.

Der Mauszeiger fährt über den Link, seine Form verändert sich.
Auch die Farbe der Verknüpfung wechselt.
Die Taste klickt.

einundzwanzig, zweiundzwanzig.

Eine neue Seite erscheint,
sie ist anders als sie in der Erinnerung war.
Kahl und Schlank steht sie da, fast schüchtern, viel weiß,
zu viel weiß.
Der Text von einst, er fehlt.
Er ist nicht mehr hier,
der Bildschrim ist gefüllt von leere.
Alles was von dem Text geblieben ist, ist ein letzter Gruß.
Ein letzter wink.

Und plötzlich ist klar, dass sich doch mehr verändert hat.
Immer in kleinen Stücken, wie rieslnder Sand.
Viele Sandkörner, zu klein um sie zu bemerken, zu klein um sie zu zählen.
Aber mit der Zeit zu einem großen Berg der Veränderung gehäuft.

Und sachte haucht der letzte Gruß in die Gegenwart hinein, haucht über die Veränderungen hinweg.
Haucht das letzte was von dem einstigen Text blieb,
hauch einfach nur “Danke”

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Dunkler kalter Regen https://www.ohnekontur.de/2010/05/26/dunkler-kalter-regen/ https://www.ohnekontur.de/2010/05/26/dunkler-kalter-regen/#comments Wed, 26 May 2010 01:22:17 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=880 Kalter Regen prasselt auf das Fenster, auf die Straße. Dunkel hängen die Wolken in der Luft, fast bedrohlich. Sie ersticken den Mond und das Sternenlich. Lediglich die Straßenlaternen strahlen bläulich kalt in die Nacht. Mächtig wirken die schwarzen Silueten der … Continue reading

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dunkle wolkenKalter Regen prasselt auf das Fenster,
auf die Straße. Dunkel hängen die Wolken in der Luft, fast bedrohlich. Sie ersticken den Mond und das Sternenlich. Lediglich die Straßenlaternen strahlen bläulich kalt in die Nacht. Mächtig wirken die schwarzen Silueten der Bäume, die wie Riesen in den Himmel ragen. Bedrohlich, aber dennoch Schutz vor dem Regen spendent, stehen sie da ganz ruhig und gelassen was immer auch kommen mag. Raschelnd gleiten die Tropfen von Blatt zu Blatt um sich schließlich auf dem Boden in Pfützen zu sammeln. Pfützen die langsam anschwillen, und kleine schwarz-bläuliche Seen bilden, so lange bis sie zu groß werden, und das Wasser geräuchlos weiterfließt. Ebenso gräuschlos zuckt weit entfernt der Himmel kurz auf, als ein Blitz die Dunkelheit rasend schnell, für sekundenbruchteile, durchschneidet, um sofort wieder zu erlöschen. Stetig prasselt der Regen weiter, als sei nichts geschehen.  In der Ferne am Horizont tauchen zwei gelbliche Lichtkegel auf, als würden sie aus dem nichts erscheinen. Langsam schieben sie sich vorwärts um dabei stetig an Größe zuzunehmen. Gleichsamm kommt das leise Surren eines Autos aus jener Richtung, das mit dem herrannahen der Lichtkegel zunimmt, um sich schließlich in das Matschen der Räder auf dem nassen Boden und das rattern des Motors aufzuspalten, als das Auto vorrüberfährt. Die Lichtkegel ziehen vorbei und werden ersetzt durch zwei rotfunkelnde Heckleuchten, die auch nach und nach schwinden, bis sie schließlich im Regen verschwimmen und verschwinden. Just in dem Moment als das Auto verschwand war klar, dass dies eine besondere Nacht sein sollte, eine Nacht die der Anfang von etwas Größerem war…

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