Die Füße haben sich genug erholt, und es geht wurde in Richtung der sieben Schwestern. Immer an der langen Küste entlang. Vom Pier aus die Promenade hinab bis an ihr Ende und anschließend in die saftig grüne hüglige Landschaft. Trotz des etwas mürrischen, diesige und bewölkten Wetters bleibt die Hoffnung auf schöne Ausblicke, die jedoch kurz nach dem Start von Nieselregen weiter gedrückt wird. Die Strandpromenade geht in einen gemütlichen Weg über der sich ein Stück vom Strand entfernt und ansteigt.
Der Weg ist gesäumt von Bänken. Gedänkbänke scheinbar, die Inschriften tragen welche an Verstorbene erinnern. Die Idee gefällt, denn ist es nicht besser einen Ort des Gedenkens zu schaffen der Geschichte besitzt, der bestenfalls in der Vergangenheit schon Bedeutung für und mit der Person hat. Ein Ort der lebt, schließlich will man sich doch an das Leben erinnern.
Der Weg steigt witer an und mündet schließlich in einen Pfad. Der Pfad führt ins Grüne, steil auf den ersten richtigen Hügel hinauf. Oben bleibt ein letzer Blick zurück auf die Stadt, bevor der weg komplett im Grün versinkt. Immer wieder unterbrechen vom Wind gezeichnete Büsche und Bäume das Grasgrün der Wiesen und bald schon erscheint auch wieder das Meer. Auch das Wetter zeigt sich wieder ein wenig freundlicher, insofern als das es zumindest nicht mehr nieselt.
Eine herliche Aussicht reicht der nächsten die Hand.
Nach einigem weiterem auf und ab ist Beachy Head schließlich erkennbar. Bei stärkerwerdendem Wind und der allzeit präsenten und Misstrauens würdigen Kannte hinab zum Meer näher sich das Ziel. Schließlich ist die höchste Kreidefelsenklippe Englands erreicht.