Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
Mark Twain
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
Mark Twain
HTTPS ist eigentlich eine sehr schöne Sache,
einziges Hindernis für kleine und oder private Seiten:
Ein Zertifikat das der Browser als Valide anerkennt kostete Geld und zwar garnicht so wenig.
Allerdings habe ich jetzt einen Service entdeckt, bei dem man jene Zertifikate kostenlos bekommt. Das Zertifikat ist zwar auf 1 Jahr begrenzt allerdings finde ich das ganze dennoch eine sehr schöne Sache, und deshalb ist ohnekontur.de jetzt auch per https erreichbar.
Der Dienst der das ganze zur Verfügung stellt heißt startssl.com.
Für ein Zertifikat bzw. eine Signierung kann man auf der oben genannten Seite, die Fastlane nehmen, und die nötigen Schritte durchlaufen.
Als Verifizierung wird ausschließlich Email benutzt,
weshalb man eine eingerichtete postmaster at domain Email Addresse benötigt.
Nachdem man alle Emails bestätigt und alle Zertifikatebestandteile herruntergeladen hat, findet man unter http://www.startssl.com/?app=20 viele Anleitungen, entsprechend den jeweiligen Webserver einzurichten.
Danach funktionierte bei mir alles bestens :)
Also viel Spaß mit https://www.ohnekontur.de
Nachdem ich in Alte Tweets speichern/sichern beschrieben habe,
wie man seine bisherigen Tweets speichern kann,
kam bei mir danach die Anforderung automatisiert meine Täglich neuen Tweets hinzu zu fügen.
Ich wolle also ein Script haben,
das einmal am Tag die eigenen Tweets aus twitter zieht und abspeichert.
Also habe ich das alte Script angepasst.
Ergebnis ist folgendes:
#!/usr/bin/perl require Encode; use Net::Twitter; use strict; my $nt = Net::Twitter->new( username => "TWITTERNAME", #Durch Twitternick ersetzten password => "TWITTERPASSWORT" #Durch Twitterpasswort ersetzen ); my $pfad = "/pfad/zum/script/verzeichnis"; #Bitte durch eigenens Verzeichnis ersetze #Ab hier nichts mehr ändern open(LASTTWEET, "< $pfad/last_own_tweet.id") || die "Datei nicht gefunden\n"; my @IN = ; my $lastid = $IN[0]; close(LASTTWEET); eval { my $statuses = $nt->user_timeline({ count => 150, since_id => $lastid}); #for my $status ( @$statuses ) { for (my $i=(@$statuses-1);$i >= 0;$i--){ my $status = @$statuses[$i]; print Encode::encode_utf8("$status->{created_at} $status->{time} < $status->{user}{screen_name}> $status->{text}\n"); if( $status->{id} > $lastid) { $lastid = $status->{id}; } } open(LASTTWEET, ">$pfad/last_own_tweet.id"); # Datei zum Schreiben öffnen print LASTTWEET "$lastid"; # Datei schreiben close(LASTTWEET); }; if ( my $err = $@ ) { die $@ unless blessed $err && $err->isa('Net::Twitter::Error'); warn "HTTP Response Code: ", $err->code, "\n", "HTTP Message......: ", $err->message, "\n", "Twitter error.....: ", $err->error, "\n"; exit; } else { exit; } |
In dem Script müssen am Anfang die Variablen einmal richtig gesetzten werden (wie Twitternick etc.).
Desweiteren muss die datei “last_own_tweet.id” im Scriptverzeichnis angelegt werden,
und mit der ID des Tweets befüllt, bei dem das ganze Beginnen soll.
Ich habe mir an nach dem Herrunterladen der alten Tweets durch das andere Script die ID des letzten Tweets eingefügt.
Danach das Script am besten per Cronjob einmal täglich ausführen, so z.b.
/pfad/zum/script/twitter.pl >> meinetweets.txt |
Da ja alle IPv4 Adressen jetzt bald aufgebraucht sind,
wirds langsam Zeit für v6 dachte ich mir.
Und das will ich natürlich schön über mein openvpn verteilen,
so dass ich auch an stellen wo es nur v4 gibt mein v6 kram nutzen kann.
Also musste eine Art openvpn gefrickel her.
Aber zu erst mal braucht es v6 Adressen,
die bekommt man einfach und kostenlos bei tunnelbroker.net
Beschrieben wie man den Tunnel aufsetzt habe ich bereits hier
Wenn man IPv6 Connectivität hat an seinem Gateway,
dann kanns weitergehen, und zwar per Openvpn bis zum Client.
Das heißt Openvpn auf dem Client installieren und auf dem Server.
Unter Debian macht man das z.B. mit
apt-get install openvpn |
Danach erstellen wir als erstes mal einen IPv4 Tunnel,
oder gleich ein IPv4 Gateway.
Eine sehr gute Anleitung findet sich hier.
Ist das Setup soweit fertig, dass der Tunnel funktioniert,
dann gehts auf in richtung v6.
Leider unterstützt das normale Openvpn Paket, bzw. die Openvpn Pakete für die Betriebsysteme keinen IPv6 Server über das tun device.
Aber glücklicher Weise hat sich jemand die mühe gemacht,
das ganze zu Patchen:
Hier ist die Seite zu dem Patch
Unter Debian & Ubuntu gibt es fertige Pakete von Openvpn in die das Patch eingebaut sind.
Einfach folgendes in die /etc/apt/sources.list eintragen:
#OPENVPN IPV6 Pachted deb http://ppa.launchpad.net/berni/ipv6/ubuntu karmic main deb-src http://ppa.launchpad.net/berni/ipv6/ubuntu karmic main |
danach update und upgrade machen
aptitude update aptitude upgrade |
Dabei sollte das neue Paket installiert werden,
und euch somit die v6 tun Servermöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Viel Spaß mit der Zukunft ;)
nichts geht über den ersten biss in ein frisches stück brot mit ner guten salami, selbst der zweite biss kann da nur schwer mithalten