Alte Tweets sichern

Wenn ich groß bin will ich sein wie Google,
und alles speichern :P

Naja nicht ganz, aber manchmal ist es schon schön Dateien auf seinen eigenen Platten und nicht nur in der Cloud zu wissen.
Aus diesem Grund kam mir der Wunsch, meine Tweets nicht nur bei Twitter sondern auch selbst gespeichert zu wissen.

Ich zwitschere nun schon über ein Jahr vor mich hin,
und es ist spannend wie sehr man sich nur durch die einzelnden Tweets an bestimmte Situationen zurück erinnern kann.

Also Tweets auf der Platte abspeichern.
Bei der Suche nach einer Möglichkeit dies zu tun, bin ich auf eine schöne Perl-Bibliothek gestoßen: Net::Twitter
Installieren kann man dieses Libary in der cpan :

cpan #zum öffnen der cpan
 
install Net::Twitter #Installiert das Paket
 
#alternativ auch alles in einem mit:  cpan install net:twitter

damit währen die Vorraussetzungen geschaffen einigermaßen schön auf die Twitter API zu zugreifen.

Also nichts wie ran hier ist der Code der alle Eigenen Tweets ausgiebt um diese, alle eigenen Twitter Tweets abzuspeichern.
Die Variablen die gesetzt werden damit das ganze klappt erkläre ich gleich:

#!/usr/bin/perl
 
require Encode;
use Net::Twitter;
use strict;
 
my $nt = Net::Twitter->new(
username => "Twittername",
password => "Twitterpass"
);
my $mypage = "69"; #SEITENZAHL
 
#AB HIER NICHTS ÄNDERN !!
while($mypage >= 0)
{
eval {
my $statuses = $nt->user_timeline({ page => $mypage });
for (my $i=(@$statuses-1);$i >= 0;$i--){
my $status = @$statuses[$i];
print Encode::encode_utf8("$status->{created_at} $status->{time} < $status->{user}{screen_name}> $status->{text}\n");
}
};
sleep 2;
$mypage = $mypage-1;
}

In diesem Code müssen “Twittername” durch den Nick eures Twitteraccounts und “Twitterpass” durch euer Passwort ersetzt werden.
Außerdem müsst ihr den Wert der Variable mypage anpassen.
Er definiert die Anzahl an Seiten die Abgerufen werden, eine Seite enthält 20 Tweets.

Habt ihr also insgesammt 201 Tweets und wollt sie alle sichern so müsst ihr mypage auf 11 setzen.

Wünsche viel Spaß damit :)

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IPv6 Tunnel unter Debian mit Tunnelbroker.net

Da es ja bald (TM) nur noch IPv6 Adressen gibt,
wollte ich damit schon mal frühzeitig etwas herum spielen.

Die Frage war nur wie,
den natives IPv6 bekommt man nicht von jedem Provider,
und als privater DSL Nutzer schon mal garnicht.
Aber eine Lösung gibt es dennoch, sie heißt IPv6 Tunnel.

Dabei wird der komplett IPv6 Traffic in IPv4 Pakete verpackt und zu einem Tunnelserver geschickt,
der das ganze Entpackt und ins IPv6 Internet weiterleitet.

Insgesamt eine schöne Sache,
und es gibt kostenlose Dienste die einen solchen Service anbieten.
Einer ist tunnelbroker.net, hier kann man sich Registrieren und bekommt dann Ipv6 Adressen und die Daten zu einem Tunnel Server.
Unter Debian habe ich das ganze so eingerichet:
In die Datei /etc/network/interfaces  folgenden Eintrag hinzugefügt:

#IPv6 TUNNEL
auto 6in4
iface 6in4 inet6 v4tunnel
   address 2001:470:1f0a:cf7::2 #Zugewiesene Addresse des eigenen Endpunkts
  netmask 64
  endpoint 216.66.80.30 #IPv4 Adresse des Tunnelservers auf der anderen Seite
  gateway 2001:470:1f0a:cf7::1 # IPv6 Adresse des Tunnelservers der anderen Seite
  up ip route add ::/0 dev 6in4

Dann speichern und man kann danach mit

ifup 6in4 #Tunnel anfahren
ifdown 6in4 #Tunnel herrunterfahren

Viel Spaß damit :)

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[ tested ] Gigabyte Touch Note T1028C

Zu Weihnachten braucht es neues Spielzeug :)

Und da mein Macbook Akkutechnisch keinen kompletten Unitag durchmacht,
hab ich mich mal nach etwas neuem umgesehen.

Da bin ich auf das Gigabyte Touch Note T1028C gestoßen.
Dabei handelt es sich um ein 10″ Netbook,
mit dem extrafeature eines Touchscreens.

Eigentlich von der Idee her ein sehr cooles Paket,
als ich das gute Stück dann vor mir hatte war ich auch schon beeindruckt.

Beim Benutzten vielen mir allerdings einige Nachteile auf.
10″ sind schon echt nicht viel,
normal benutzbar aber halt nicht so üppig.
Leider kommt hinzu das der Touchscreen:
Hierbei handelt es sich um einen Mechanischen Touchscreen,
heißt das der Screen bei Berührungen ein  Stück eingedrückt wird (anders als zum Beispiel beim Iphone).
Dieser mechanische Wiederstand wirkt störend bei Bewegung,
wie Schreiben oder Zeichnen.

Da ich das Netbook für das Mitschreiben in der Uni verwenden wollte,
war das der erste Minuspunkt.

Des weiteren war der Screen leider unpräzise,
was bei einem größeren Bildschirm vielleicht nicht so schlimm wäre nervte vbei den 10 Zoll.

Also insgesamt stellte sich das Gigabyte als schönes Spielzeug dar,
allerdings für den wirklichen Einsatz zum Mitschreiben oder als Blockersatz nicht zu gebrauchen.

Deshalb wanderte das Netbook auch wieder zurück zum Händler,
und es kam etwas anderes unter den Baum.

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[ tested ] Bumptop – 3D Desktop

Nachdem Bumptop die Tage herrauskam,
hab ich das Progamm heute mal getestet.

Was es macht?
Es ersetzt den normalen “flachen” Desktop
durch einen 3D “raumartigen” Desktop.
Eigentlich ein ganz schöne Idee,
ein spannender Ansatz.
Vor allem das Feature Daten auf dem Desktop nicht nur in Ordnern sondern auch in Stapeln abzulegen.
Diese Stapel erweitern quasi die Stapel die man schon aus dem Dock kennt auf den Desktop.
Des weiteren sind schöne 3D Effekte beim anordnen der Objekte eingebaut-
Was mich noch nicht so ganz Überzeugt ist die Geschwindigkeit,
das ganze wirkt halt doch wie ein Aufsatz auf das System und scheint recht Rechenaufwändig zu sein.

Screenschot


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Fragen über Fragen

Wer bin ich ?
Was will ich sein ?
Was will ich tun ?
In welcher Welt will ich leben ?
Und wie kann ich in dieser Welt leben?

Warum kenne ich nur die Fragen aber noch keine Antworten ?

Seit knapp einem Jahr (Februar 2009) sammele ich einen Teil meiner Gedanken und Erfahrungen in diesem Blog.
Mit diesem sind es 100 kleine Brocken die ich hier her getragen habe.
100 Brocken und viele viele Frage,
Fragen von denen ich die überzahl nie werde beantworten könnten.

Immer wieder las ich :

Day changed

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