Und auf einmal macht Klick

Und auf einmal macht Klick,
Und für einen Augenblick ist es nicht mehr Acker,
Nicht mehr irgendwo im nirgendwo.
Für einen Augenblick ist nicht mehr spät,
nicht mehr kalt.
Für einen Augenblick ist es nur hier,
ist es nur jetzt,
und es fühlt sich gut an hier und jetzt zu sein.
Jetzt im Strom der Zeit,
unter diesen Sternen,
in diesem Moment.
Und es fühlt sich okay an.

Und Klack dann ist der Augenblick vorbei.
Und ich wische mir eine Träne aus dem Augenwinkel

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Im Moment

“Ich sammle Sonnenstrahlen, die vom Himmel fallen.
Ich sammle Lieder, die die Vögel singen.
Ich sammle Geschichten, die der Wind erzählt.“

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Sterne

Früher waren wir Samstagsabends trinken,
heute ertrinke ich in der Weite des Himmels,
im Sternenmeer und in meinen Gedanken.

Ich ertrinke in der Frage nach dem Warum,
in der Unwirklichkeit dieser winzigen Welt,
ertrinke in der Bedeutungslosigkeit mit der dieser kleine Punkt durch das endlose Nichts gleitet und in der Absurdität das dieser winzige Fleck für uns Alles ist.

Dieser Fleck auf dem sich jeder Einzelne so zentral, so wichtig vorkommt,
ja so zentral, so wichtig vorkommen muss um nicht zu verzweifeln,
um nicht zu ertrinken im endlosen Nichts,
um nicht unterzugehen in dem Gedanken der eigenen Bedeutungslosigkeit.

 

Sterne

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CCCamp15

Chaos Computer Club ist auch ein Lebensstil. Auf einer Wiese bei Mildenberg hat er sich eine Stadt gebaut, in der alle ihr Wissen teilen und jeder sein darf, wie er will.

Unter dieser Prämbel leitet Kai Biermann seinen Artikel zum Chaos Comunication Camp 2015 ein.
In diesem gelingt es Biermann das Gefühl Camp besser in Worte zu fassen als es mir je gelingen würde.
Natürich ist es immer viel viel mehr als sich Textuell beschreiben lässt. Außerdem ist es für jeden Anders. Dennoch finde ich das in diesem Text ein Stück weit gelingt herraus zu arbeiten was das Camp ausmacht.
Der Artikel ist hier in der Zeit erschienen.
Ganz klare Leseempfehlung!

CC/BY/2.0 Robert Anders

CC/BY/2.0 Robert Anders

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Nachts kurz vor vier…

Fast genau vier Jahre ist es jetzt her und ich müsste lügen würde ich sagen es kommt mir vor wie gestern.
Wie viel doch passiert, wie viel sich verändert aber wie viel auch bleibt.
Dabei ist es vielleicht am Überraschensten, wie tief sich die, zum Zeitpunkt flüchtig scheinenden Moment in die Errinnerung einbrennen.
Jenes unbewusste Murmeln im  Halbschlaf, an das du dich damals schon nicht erinnern konntest.
Der Gang durch den Regen auf der Suche nach etwas essbaren, der 500-Meter weiter unter einem Schirm mit dem Anruf beim Pizza-Lieferdienst endete.
Der Moment am Bahnhof, als deine Brille auf meinem Stuhl lag…
So flüchtig, so normal, so nebensächlich schienen diese Momente damals.
Ein anderer hätte sie sicher längst vergessen, warscheinlich hast du sie längst vergessen.
Vergessen wie ich sicher andere Momente vergaß die sich dir einbrannten.
Bei mir jedoch haben sich diese Augenblicke tief verankert, in der Erinnerung.
Verankert im Gedächtnis, in dem von dem ich heute glaube das es das Fundament bildet.
Und manches von dem was mir in jenen Momenten als Teil des Fundaments erschien, hat sich verabschiedet,
hat sich aufgelöst.

Was beim Blick zurück bliebt, außer der Erinnerung und dem Klos im Hals, ist vielleicht die Erkenntnis das jeder Moment einzig artig ist. Jeder einzelne.
Aber auch das immer neue kommen. Einzelne, Einzigartige.

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