[ interrail ] Ein Engel

Wir haben mal wieder einen Engel gefunden.
Nachdem wir mit dem Zug in Genova ankamen irrten wir sehr planlos durch die Straßen.
Genova ist nicht all zu groß,
liegt jedoch an einem Berg, also auf der einen Seite Berg auf der anderen Hafen.
Dazu kommt das es jede menge verwinkelter Straßen oder besser Wege gibt,
die teilweise 200 Meter lang sind, und nur zu einer einzigen Tür führen.
Wir gingen also immer Bergauf,
was bei den etwa 30 Grad im Schatten und der imensen Steigung echt anstrengend war.
Auf unserem Weg fanden wir eine Pizzaria, die Pizzaria di castello,
und gönnten uns zu erst einmal eine schöne italienische Pizza, auch wenn wir sie mehr mit Händen und Füßen bestellten.
Danach ging es weiter Bergauf,
und so richtig wussten wir nicht wo wir waren.
Schließlich rangen wir uns durch, und fanden einen mittelalten Mann,
den wir nach dem Weg fragen könnten.
Wie sich zeigte gerieten wirnan einen wirklich netten Italiener.
Er verstand kein englisch und kein deutsch,
aber als wir ihm die adresse des hostels zeigen,
wo wir hinwollten, deutete er uns kurzer hand ins auto einzusteigen.
Und fuhr uns hin.
Mal wieder hat uns jemand gerettet,
wir hätten bestimmt noch Stunden gebraucht um das Hostel zu finden.
Ob uns das in deutschland auch so ergangen wäre ?
ich bin mir ja nicht sicher.

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[ interrail ] Getrennt ?

Italiener kommen auf lustige Ideen.
Ein Zug, genauer ein Wagon,
mit einer Toilette.
Waschbecken und Klo, ganz normal.
Aber statt zu sagen super benutzt es heißt es: nein ,
wir trennen männlich und weiblich.
WTF?
kann mir das mal wer erklären.
das ist nur eine Toilette…..

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[ interrail ] Bilder sagen mehr als tausend Worte

Ich spreche kein Wort italienisch
und verstehe auch kein einziges.
Diese Tatsache macht unseren Abstecher nach Genova, Italien auf gewisse weise noch interesannter.
Auf der Zugfahrt nach Genova saßen wir mit 4 Italienern zusammen in einem Abteil.
Da weder die Italiener Englisch noch Deutsch sprachen und wir nicht Italienisch,
war eine komunikation Ausgeschlossen.
Dennoch viel mir auf, dass ich mir Bilder von den einzelnden Personen machte,
eindrücke sammelte und im prinzip eine Geschichte aufbaute.
Ich bewertete die Personen gewissermaßen nach,
ja im prinzip nach “vorurteilen”.
Vorurteile ist hier das falsche Wort,
aber ich habe gerade keine passendere Beschreibun parat.

Mit uns im Abteil saßen, ein ältere Mann,
so etwa um die 50.
Er trug “einfache” Kleidung und reiste mit einem Rucksack.
Es war ein kleiner unauffälliger Rucksack,
der nicht sonnderlich gefüllt aussah.
Desweiteren trug er einen Schlüssel am Finger.
Er hatte sich den Schlüsselring über den Ringfinger gestülpt,
und hielt den daran befestigten schlüssel die meiste Zeit in der Hand.
Es handelte sich um einen kleinen Schlüssel,
wie etwa für ein Schließfach, eine Schatulle oder etwas ähnliches.
Während der Fahrt bestellte sich der Mann einen Kaffee beim vorbei kommenden Schaffner.
Dabei zeigte sich, das er sein Geld in einem leinensäckchen im Rucksack aufbewarte.

Insgesammt erweckte der Mann mein Mitleid,
ich weiß nicht warum. Ich weiß nicht mal ob Mitleid das richtige Wort ist.
Irgend etwas weckte er in mir.
Er sah glücklich aus und alles,
aber irgendwie weckte er in mir das Gefühl das ich ihm den Kaffee gerne spendiert hätte.
Er wirkte sympatisch,
irgendwie so als hätte er Innerezufriedenheit erreicht,
nicht Reich,
nicht allwissend,
aber glücklich und zufrieden mit sich selbst.

Ich hatte das Gefühl es handele sich um einen Mann vom Lande,
der aus irgend einem Grunde, der irgednwie mit dem Schlüssel zusammen hängen musste,
sich auf den Weg in die Stadt begab.
Des weiteren musste der Schlüssel wohl äußerst wichtig sein.

Neben dem Mann stiegen nach uns noch eine ältere Frau mit einem jungen Mädchen zu.
Die Frau hatte graue Haare, eine Goldkette und goldene Ohrringe.
Das Mädchen wirkte sehr jung, so um die 12 Jahre alt und hatte kurze dunkle Haare.
Es sah aus als handle es sich um Großmutter und Enkelin.

Im gegensatz zu dem Mann weckten diese beiden bei mir keine sympathie.
Irgenwie wirkte die Oma, wie eine reiche überhebliche Dame. Ich weiß auch nicht warum.
So ein Gefühl.

Zusätzlich kam noch eine junge Frau um die 20 die nur schlief und irgendwie komisch wirkte.

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Piratenspot steht fest – Klarmachen zum Ändern

Als ich gerade durch Zufall mich nach dem Piratenspot erkundigte,
stellte ich erfreut fest:
Es ist soweit, gemeinsamm haben wir als “Netzgemeinde” entschieden.
Zu meiner Freude, hat es das auch von mir favorisierte Viedo, was ich auch schon gepostet habe, geschaft.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, das für den Spot insgesammt 7533 Stimmen abgegeben wurden.
Finde ich toll das ganze, deshalb weiter so :)
Am 27. September 2009 wird geändert !

Nähere Informationen sowie Quelle : piratenspot.de


Klarmachen zum Ändern!

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Schwere Zeiten

viel glück demnächst und in den tagen
und ich vollidiot hab
dir hier gar nichts zu sagen.
du bist mir sowas von egal,
nur gibt es hier welche,
die kannten das auch mal.
nur gibt es hier welche,
die kannten das auch mal,
nur gibt es hier einen,
der kannte das auch.
und wünscht glück.

Kettcar, Balkon gegenüber

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