Wir haben mal wieder einen Engel gefunden.
Nachdem wir mit dem Zug in Genova ankamen irrten wir sehr planlos durch die Straßen.
Genova ist nicht all zu groß,
liegt jedoch an einem Berg, also auf der einen Seite Berg auf der anderen Hafen.
Dazu kommt das es jede menge verwinkelter Straßen oder besser Wege gibt,
die teilweise 200 Meter lang sind, und nur zu einer einzigen Tür führen.
Wir gingen also immer Bergauf,
was bei den etwa 30 Grad im Schatten und der imensen Steigung echt anstrengend war.
Auf unserem Weg fanden wir eine Pizzaria, die Pizzaria di castello,
und gönnten uns zu erst einmal eine schöne italienische Pizza, auch wenn wir sie mehr mit Händen und Füßen bestellten.
Danach ging es weiter Bergauf,
und so richtig wussten wir nicht wo wir waren.
Schließlich rangen wir uns durch, und fanden einen mittelalten Mann,
den wir nach dem Weg fragen könnten.
Wie sich zeigte gerieten wirnan einen wirklich netten Italiener.
Er verstand kein englisch und kein deutsch,
aber als wir ihm die adresse des hostels zeigen,
wo wir hinwollten, deutete er uns kurzer hand ins auto einzusteigen.
Und fuhr uns hin.
Mal wieder hat uns jemand gerettet,
wir hätten bestimmt noch Stunden gebraucht um das Hostel zu finden.
Ob uns das in deutschland auch so ergangen wäre ?
ich bin mir ja nicht sicher.
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