In 25 Tagen durch Deutschland | Tag | ohneKontur - der Blog https://www.ohnekontur.de ohne Linien und Kanten und trotzdem gefangen Fri, 28 Nov 2014 09:54:41 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.5 [ Tag 20 ] Und dann war es Grün https://www.ohnekontur.de/2011/08/26/tag-20-und-dann-war-es-grun/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/26/tag-20-und-dann-war-es-grun/#respond Fri, 26 Aug 2011 14:54:10 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1650 Wieder so ein heißer Tag in der Stadt, 30 °C und mehr sollen erreicht werden. Und dazu kam der Beton und Asphalt über all, der die Sache nicht besser macht. Unter der Hitze leident, und immer mit einer Flasche Wasser … Continue reading

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Wieder so ein heißer Tag in der Stadt, 30 °C und mehr sollen erreicht werden.
Und dazu kam der Beton und Asphalt über all,
der die Sache nicht besser macht.
Unter der Hitze leident, und immer mit einer Flasche Wasser in der Hand ging es also durch München. Das ferne Ziel war der Englische Garten, um zumindest ein bischen ins Grüne zu kommen.
Doch der Weg zog und zog sich und es wurder wärmer und wärmer.
Die Füße glühten und die Schuhe zeigten ebenfalls verschleiß erscheinungen, von den Märschen der letzten Tage.
Irgendwann endlich ging es um die letzte Kurve, und dann war es Grün.
Grüne Bäume und Büsche lachten vom Ende der Straße. Je näher man kam umso lauter wurde das Lachen und reden. Schließlich mischte sich das Plätschern von Wasser hinzu.
Als die Straße hinter und der Park vorraus lag, wurde klar, dass die Wassergeräusche von einem Bach stammten.
Und das verblüffende war, dass in diesem Bach die Leute surften.
Der Kontrast war enorm, gerade noch durch die heißen Straßen, jetzt schon unter Bäumen am Bach mit Surfern.
Keine 500 Meter weiter an einer Wiese wurder in dem Bach geschwummen und gespielt.
Es hatte ein bischen was von einer oase in der Wüste, und dass obwohl der Teil des Parks den ich sah, aufgrund von mangelnder Lauffreude, nur ein kleiner war.

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[ Tag 18 ] Und dann kam der Regen https://www.ohnekontur.de/2011/08/24/tag-18-und-dann-kam-der-regen/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/24/tag-18-und-dann-kam-der-regen/#respond Wed, 24 Aug 2011 17:02:41 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1641 Zuerst waren es nur eineige Wolken ganze entfernt am Horizont, bis sie dann näher kamen und dunkler waren. Davor war es nur nervend heiß gewesen jetzt kam eine erdrückende Schwüle hinzu. Fast bettelnd wanderte der Blick nach oben in den … Continue reading

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Zuerst waren es nur eineige Wolken ganze entfernt am Horizont,
bis sie dann näher kamen und dunkler waren.
Davor war es nur nervend heiß gewesen jetzt kam eine erdrückende Schwüle hinzu.
Fast bettelnd wanderte der Blick nach oben in den Himmel.
Aber es blieb dabei, heiß und schwül, so dass der Schweiß von alleine auf die Stirn kroch.
An Bewegung, oder gar Sport war gar nicht zu denken.
Zusätzlich zu den Wolken, die den Himmel verdunkelten begann auch die Sonne ihre Reise in richtung Horizon.
Es wurde weniger grell.
Kühler wurde es nicht.
Die Wolken wirkten immer gewaltiger.
Schließlich, ein Tropfen,
Kauf spürbar ging er nieder, streifte die Hand, und draf den von der Sonne erhitzten Boden.
Kurz darauf ein zweiter, dritter und viele mehr.
Endlich öffneten die Wolken ihre Tore.
Die Tropfen prasselten danieder.
Schlagartig verschwand die Hitze und Schwüle.
In der Ferne begann der HImmel zu flackern.
Hin und wieder unterbrach ein Grollen das Prasseln des Regens.
Die Luft roch frisch, rein und kühl.
Die Sonne war bereits komplett abgetaucht, neben dem fernen aufflackern des Himmels erschienen hin und wieder einzelne Blize gefolgt von dem Krachen des Donners.
Und dazwischen spielte der Regen seine Musik.

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[ Tag 17 ] Nachtzug https://www.ohnekontur.de/2011/08/23/tag-17-nachtzug/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/23/tag-17-nachtzug/#respond Tue, 23 Aug 2011 22:04:24 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1620 Ich mag Zugfahren bei Nacht, ich mag es wenn die Landschaft vor dem Fenster vorbeihuscht, die weite Dunkelheit vor dem Fenster, unterbrochen von einzelnen Lichten, mal fern mal nah, und hinter jedem der Lichter steckt eine Geschichte, die erzählt werden … Continue reading

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Ich mag Zugfahren bei Nacht,
ich mag es wenn die Landschaft vor dem Fenster vorbeihuscht,
die weite Dunkelheit vor dem Fenster,
unterbrochen von einzelnen Lichten, mal fern mal nah,
und hinter jedem der Lichter steckt eine Geschichte, die erzählt werden will, oder erträumt.
Ich mag das Surren der Räder auf den Schienen, das Rumpeln,
dieses Rauschen wenn Metall auf Metall reibt,
ich mag es auf den Gang zu gehen und meine Nase aus dem Fenster zu halten, so das der Wind sie umtanzt.
Und dann mag ich es in mein “Bett” zu gehen und sanft von den Weichen in richtung Schlaf geschaukelt zu werden,
während die Landschaft weiter am Fenster vorbei rauscht, dunkel, hell, dunkel, verschwimmt, schließlich langsamer wird und mich zu sich zieht.
Ganz sanft richtung Fenster und dann hinaus fliegend neben dem Zug her…

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[ Tag 16 ] Achtung – Hochsee https://www.ohnekontur.de/2011/08/22/tag-16-achtung-hochsee/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/22/tag-16-achtung-hochsee/#respond Mon, 22 Aug 2011 00:16:26 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1592 Und wieder geht es raus aus Hamburg, höher in den Norden. Viea Zug nach Cuxhafen, und dann per Schiff nach Helgoland. Eine etwas längere Reise, die leider viel zu früh beginnen muss. Andererseits vergeht die Zugfahrt somit sprichwörtlich im Schlaf … Continue reading

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Und wieder geht es raus aus Hamburg,
höher in den Norden.
Viea Zug nach Cuxhafen, und dann per Schiff nach Helgoland.
Eine etwas längere Reise, die leider viel zu früh beginnen muss. Andererseits vergeht die Zugfahrt somit sprichwörtlich im Schlaf und in gefühlt keiner Zeit gehts aufs Schiff.
Zwar erstmal nur im Hafen, trotzdem ist es nichts altägliches und irgendwie spannend so auf das Wasser rundherrum zu schauen, ihm zu folgen, bis zum Horizont.
Da in weiter ferne zeichnen sich die Siluetten von großen Kontainerschiffen ab.
Ganz farblos und grau-blau liegen sie da.
Fast schon unwirklich lacht die Sonne durch den fast komplett blauen Himmel. Hin und wieder durchstreifen Möwen kreischend das Blau.
Plötzlich erzittert das Schiff. Erst langsamm, dann immer schneller, unter ständigem brummen und surren schiebt es sich durch das Wasser.
Vorbei an großen Fährschiffen verlassen wir den Hafen. Es riecht nach Diesel. Gischt schäumt an uns vorbei. Immer kleiner wird der Hafen, immer weiter das blau-grau-grüne Wasser. Es geht weiter, und je weiter es geht umso deutlicher stellt sich ein leichtes Schwanken ein. Nicht unangenehm, aber deutlich spürbar. Eine Art hin und her tänzeln.
Dann dauert es, bis in der ferne, vorraus, der Inselstreifen auftaucht. Klein, flach, unscheinbar liegt sie da, die deutsche Hochseeinsel.
Und kommt langsamm näher bis das Schiff schließlich vor der Insel stehen bleibt.
Kleine Boote sausen herran, eins nach dem anderen füllt sich. Ein Passagier nach dem anderen wird über gehieft.
Bis das Bötchen sich lößt und in den hafen prescht, und die Passagiere ausläd. Und dann ist da wieder fester Boden unter den Füßen.
Helgoland.
Insel.
Noch etwas kleiner hatte ich Sie mir vorgestellt.
Trotzdem schön, ich mag Sie,
deutschlands einzige Hochseeinsel.
Bunt, Viel Grün und schön wirkt sie.
Mit dem Gras, den Schafen und ihrer Langen-Anna.
Viel zu schnell ist die Zeit wieder vorbei, und viel zu schnell wird der Strand am Horrizont wieder kleiner.
Und viel zu schnell versinkt Helgoland wieder in dem blau-grauen-grün des Meeres.

 

Meer Strand und Felsen Felsen und Lange-Anna dahinter und daneben Meer grüne Hügel und Meer eine Möwe am Abrund im Hintergrund das Meer Grünes Gras, Meer, Horizont und Himmel Leuchtturm Blick auf Hafen / Schiff vom Felsen aus eine Möwe auf dem Pier der Pier Umstieg in das Beiboot, rechts die Schiffswand des großen Schiffs mehrere kleine herranfahrende Boote Helgoland ganz dünn am Horizont kleines Fischerboot auf dem Meer Schiffsbulaugen und dahinter das Meer Schiff am Horizont Gischt und Reeling Heck des Schiffs mit Spur im Wasser Straße Schranke und Schrankenwärter im Vordergrund dahinter das Schiff Gras im Vordergrund Meer und Horizont im Hintergrund und links eine FähreThe post [ Tag 16 ] Achtung – Hochsee first appeared on ohneKontur - der Blog.]]>
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[ Tag 15 ] Zug https://www.ohnekontur.de/2011/08/21/tag-15-zug/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/21/tag-15-zug/#respond Sun, 21 Aug 2011 18:00:34 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1586 Wieder auf Achse, wieder auf der Reise zurück nach Hamburg. Der Zug spult die altbekannte Strecke ab. In meinem Koft kommt nochmal Berlin hoch. Eine große Stadt, eine beeindruckende Stadt, die sich aber irgendwie nicht fassen lässt. Und eine Stadt … Continue reading

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Wieder auf Achse, wieder auf der Reise zurück nach Hamburg.
Der Zug spult die altbekannte Strecke ab.
In meinem Koft kommt nochmal Berlin hoch.
Eine große Stadt, eine beeindruckende Stadt, die sich aber irgendwie nicht fassen lässt.
Und eine Stadt die sehr offen mit ihrer Vergangenehit umgeht.
Was war eigentlich in anderen Städten vor und während des Kriegs ?
Würde ich die Antworten wissen, wenn ich als Tourist die Heimatstadt besuchen würde ?

Fragen über Fragen.
Aber gerade bleibt keine Zeit,
Hamburg ist so gut wie da.

Und diesmal so wirklich, für Hamburg, zumindest für einen Tag.
Mal wieder durch die Stadt tiegern.
Runter bis zum Hafen, zu den Landungsbrücken,
ans Wasser.
Auch wenn die Füße von den Märschen der letzten Tage echt angeschlagen sind, dass muss heute sein.

Endlich zeichnen sich die Kräne des Hafens am Horizont ab.
Die Sonne, schon fast untergeganngen, glentzt gülden am Horizont und das Wasser schimmert.
So klingt der Tag langsam aus, endlich mal in der Stadt, die so oft nur als Transitpunkt diente.

Hamburger Hafen, Wasser im Vordergrund und Kräne im HintergrundThe post [ Tag 15 ] Zug first appeared on ohneKontur - der Blog.]]>
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[ Tag 14 ] Bunker https://www.ohnekontur.de/2011/08/20/tag-14-bunker/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/20/tag-14-bunker/#respond Sat, 20 Aug 2011 18:20:16 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1554 Kühl ist es, und dunkel. Leise platscht es, als die Gummistiefel eintauchen. Das Wasser drückt den Gummi zusammen, an die Haut. Kalt fühlt er sich an, fast feucht. Platsch, der zweite Stiefel. Der Schalter der Taschenlampe klickt leise, dann blitzt … Continue reading

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Kühl ist es, und dunkel.
Leise platscht es, als die Gummistiefel eintauchen.
Das Wasser drückt den Gummi zusammen, an die Haut.
Kalt fühlt er sich an, fast feucht.
Platsch, der zweite Stiefel. Der Schalter der Taschenlampe klickt leise, dann blitzt der Lichtkegel auf.
Hell zeichnet sich der Lichtpunkt am Ende des Gangs ab.
Das Wasser des Bodens wirft tanzende Refletionen an die Wände.
Langsam vorwärtswarten, hindurch durch das, was einmal eine Tür war. Weiter forwärts.
Durch eine Öffnung an der linken Gangseite erscheint ein total verrostetes Gebilde im Taschenlampenlicht.
Sieht fast aus, als wäre es etwas zum Heitzen.
Weiter den Gang entlang.
Platsch.
Es bliden sich Wellen in dem etwa 30 cm hohen Wasser, dass den Boden bedeckt.
Platsch, Platsch…
Dann eine Wand.
Es geht nicht mehr weiter. Eine Mauer aus Backsteinen versperrt den Weg.
Das ist sie also, die Mauer, das letzte erhaltene unterirdische Stück, der Berliner-Mauer.

das letzte unterirdische Stück der Berliner-Mauer, Backsteinmauer im vordergrund zu den Seiten beton Metalgebilde in einem Ram der vom Gang abgeht Wasser auf dem Boden mit Gummistiefel Der Gang, Wand links im Bild, licht am Ende

 

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[ Tag 13 ] Berlin – Sommer endlich scheint er greifbar nah https://www.ohnekontur.de/2011/08/19/tag-13-berlin-sommer-endlich-scheint-er-greifbar-nah/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/19/tag-13-berlin-sommer-endlich-scheint-er-greifbar-nah/#comments Fri, 19 Aug 2011 19:30:44 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1542 Berlin empfängt mit Sonne, der Sommer endlich scheint er greibar nah. Und Wärme. So geht es also durch die Stadt, oder zumindest einen Teil davon, ist sie doch viel zu groß um sie komplett zu erkunden. Aber das was geht … Continue reading

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Berlin empfängt mit Sonne, der Sommer endlich scheint er greibar nah.
Und Wärme. So geht es also durch die Stadt, oder zumindest einen Teil davon, ist sie doch viel zu groß um sie komplett zu erkunden.
Aber das was geht macht Freude.
Viel Leben auf den Straßen, und an vielen Orten gibt es etwas zu sehen.

Und wenn  schließlich an einem lauen Sommerabend im Park gegrillt wird, und die Feuerwehr nicht wegen der Grills, sondern nur um die Behälter für heiße Asche zu löschen kommt, dann ist etwas verdamt richtig.
Berlin, die Stadt, lebt.

Rauchender Aschebehälter im Park für die reste der Grills Park untergehende Sonne im Grilldunst Sonnenuntergang im Park tiefstehende Sonne alte Zugbrücke über die Spree Berliner Funkturm, Alex Dem deutschen Volke Berlin Regierungsviertel mit SpreeeThe post [ Tag 13 ] Berlin – Sommer endlich scheint er greifbar nah first appeared on ohneKontur - der Blog.]]>
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[ Tag 12 ] Bye bye Hamburg https://www.ohnekontur.de/2011/08/18/tag-12-bye-bye-hamburg/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/18/tag-12-bye-bye-hamburg/#respond Thu, 18 Aug 2011 11:54:55 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1533 Irgendwie hab ich dich nicht Wert geschätzt dieses mal. Schon zum zweiten mal gehe ich ohne auch nur mal kurz bei den Landungsbrücken gewesen zu sein. Aber ich komme nochmal, versprochen. Zuerst allerdings Berlin. Der Zug schießt vorwärts. Die Strecke … Continue reading

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Irgendwie hab ich dich nicht Wert geschätzt dieses mal. Schon zum zweiten mal gehe ich ohne auch nur mal kurz bei den Landungsbrücken gewesen zu sein. Aber ich komme nochmal, versprochen.

Zuerst allerdings Berlin.
Der Zug schießt vorwärts.
Die Strecke wirkt bekannt, wenn gleich ich sie erst zum 2. mal fahre.
Allerdings ist es auch irgendwie anders, die Aufregung ist dahin,
die Spannung des mit 230 km/h durch die Landschaft fliegens. Es ist normal geworden Zug zu fahren.
Es ist normal, dass der Schaffner kommt und danach der Kaffemann.
Normal, das Bäume und Felder vorbei ziehen und  das Sonne und Wolken sich abwechseln.

Astra-Deckel

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[ Tag 11 ] Anders als erwartet – Westerland https://www.ohnekontur.de/2011/08/17/tag-11-anders-als-erwartet-westerland/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/17/tag-11-anders-als-erwartet-westerland/#comments Wed, 17 Aug 2011 16:17:56 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1527 Tagesausflug nach Sylt, Schon wieder im Zug, ca. 3 Stunden bis Sylt. Es geht weiter gen Norden. Immer mehr Pfützen, kleinere Seen, Schafe und Radio Schleswig Holtstein. Viele Kühe, schließlich der Damm und das Meer. Oder viel mehr das was es … Continue reading

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Tagesausflug nach Sylt,
Schon wieder im Zug, ca. 3 Stunden bis Sylt.
Es geht weiter gen Norden.
Immer mehr Pfützen, kleinere Seen, Schafe und Radio Schleswig Holtstein.
Viele Kühe, schließlich der Damm und das Meer.
Oder viel mehr das was es sein soll, eigentlich mehr Schlamm und Matsch.

Ich bin doch etwas entäuscht, hatte ich doch das romantische Bild dass der Zug über den Damm rauscht, und links und rechts die Wellen branden.
Naja, zumindest die Sonne erscheint ab und zu.
Dann ist er Vorbei, und zu beiden Seiten wieder Land.
Hups, dass ging aber schnell, kurzer Damm, auch das hatte ich mir anders vorgestellt.

Einige Haltestationen später, Westerland.
Raus aus dem Zug rein in die Stadt. Aber leider setzt sich der Eindruck aus dem Zug fort: Anders als erwartet.
Luxuriöse Geschäfte links und rechts.
Viele schmuckbehängte Menschen, dann irgendwann das Meer.
Aber Halt, vorher sollen noch 3,50 Euro gezahlt werden.
Ein weiterer doch unschöner Punkt.

Schlussendlich lässt sich sagen, es hat sich nicht gelohnt,
und schon knapp 2 Stunden später geht es wieder zurück.

Ich habe keine Sehnsucht, ich will nicht zurück nach Westerland.

Strand vor Westerland Bahnhof Westerland Damm nach WesterlandThe post [ Tag 11 ] Anders als erwartet – Westerland first appeared on ohneKontur - der Blog.]]>
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[ Tag 10 ] Hamburg – Altes Haus https://www.ohnekontur.de/2011/08/16/tag-10-hamburg-altes-haus/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/16/tag-10-hamburg-altes-haus/#comments Tue, 16 Aug 2011 21:53:48 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1432 Reeperbahn – Spätestens bei dieser Ortsangabe des Hostess hätte ich skeptisch werden müssen. Aber nein, erst vor Ort ergriffen mich leichte Zweifel. Zwar sehr zentral gelegen, aber dieser Stahlblech bau ? Auf dem Weg zum Zimmer zeigte es sich schlimmer … Continue reading

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Reeperbahn – Spätestens bei dieser Ortsangabe des Hostess hätte ich skeptisch werden müssen.
Aber nein, erst vor Ort ergriffen mich leichte Zweifel.
Zwar sehr zentral gelegen,
aber dieser Stahlblech bau ?
Auf dem Weg zum Zimmer zeigte es sich schlimmer als erwartet.
Fleckige Teppiche auf dem Boden, Risse in den Wänden… und schließlich eine Spinne im Zimmer. ( Nicht mega Tragisch, aber schön ist anders. )
Aber wer müde ist, schläft ja bekanntlich eh ein.

Zum Glück war das Hostel der einzige Reinfall für diesen Hamburg-Besuch,
das Restaurant des Abends, das Hatari in der Schanze, war ein voller Erfolg, empfehlenswert und sehr lecker. :)

Burger im Hatari Astra Alsterwasser

 

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[ Tag 10 ] Köln, die Stadt die gute Schokolade hat https://www.ohnekontur.de/2011/08/16/tag-10-koln-die-stadt-die-gute-schokolade-hat/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/16/tag-10-koln-die-stadt-die-gute-schokolade-hat/#respond Tue, 16 Aug 2011 19:52:25 +0000 https://www.ohnekontur.de/?p=1510 Der erneute Weg nach Hamburg führte über Köln. Als Stadt des Karnevals dürfte Köln ja bekannt sein, was ich nicht wusste ist, das Köln scheinbar auch Stadt der Schokolade ist. Zumindest gibt es ein großes Schokoladenmuseum. Die Eintrittspreise sind zwar … Continue reading

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Der erneute Weg nach Hamburg führte über Köln.
Als Stadt des Karnevals dürfte Köln ja bekannt sein, was ich nicht wusste ist, das Köln scheinbar auch Stadt der Schokolade ist.
Zumindest gibt es ein großes Schokoladenmuseum.
Die Eintrittspreise sind zwar nicht ganz billig, aber es gibt einiges spannendes zu entdecken.

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[ Tag 4 ] Railtrippin https://www.ohnekontur.de/2011/08/09/tag-4-railtrippin/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/09/tag-4-railtrippin/#respond Tue, 09 Aug 2011 17:28:13 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1448 So schön die See ist, es heißt Abschied nehmen. Es geht weiter, auf zu neuen Zielen. Zielen die sicher genau so schön sein werden, genauso viel Spaß machen werden. Trotzdem Abschied und bleibt eines der mulmigen Gefühle. Vorraus liegen Hamburg, … Continue reading

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So schön die See ist, es heißt Abschied nehmen.Bahnhof und Gleise
Es geht weiter, auf zu neuen Zielen.
Zielen die sicher genau so schön sein werden, genauso viel Spaß machen werden.
Trotzdem Abschied und bleibt eines der mulmigen Gefühle.

Vorraus liegen Hamburg, Berlin, und schließlich Finofurt, irgendwann heute Abend dann.
Zu erst jedoch fahren.

Die Gleise fliegen neben meinem Fenster vorbei während der ICE durch die Landschaft saust.Tisch im IC mit Block und Stift
Hindurch durch den Regen der an die Scheibe klatscht, und an ihr Fäden zieht. Die Landschaft verschwimmt,
aus dem Kopfhörer klingt Clocks von Coldplay…

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[ Tag 2 + 3 ] Dead man walking https://www.ohnekontur.de/2011/08/08/tag-2-3-dead-man-walking/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/08/tag-2-3-dead-man-walking/#respond Mon, 08 Aug 2011 22:09:26 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1402 Nach dem doch anstrengenden ersten Reisetag war die Nacht erholsam und erfrischend, auch wenn am nächsten Morgen die Füße spürbar belastet waren. Nichts desto trotz wurde “gewanndert”, spatzieren kann man es nicht mehr nennen. Immer am Meer entlang, immer das … Continue reading

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Nach dem doch anstrengenden ersten Reisetag war die Nacht erholsam und erfrischend,
auch wenn am nächsten Morgen die Füße spürbar belastet waren.
Nichts desto trotz wurde “gewanndert”,
spatzieren kann man es nicht mehr nennen.

Immer am Meer entlang, immer das Wasser im blick, von Ort zu Ort.
Unterbrochen hin und wieder von Pausen, zum essen fassen, oder weil der Regen gar zu unangenehm war.

Schiff im Regen Dunkler Himmel Regen untergehende Sonne Dämmerung am Meer mit Gras im Vordergrund Tisch am Strand Meer im Hintergrund Skulptur mit dem Meer im Hintergrund Meer Museumssegelschiff PassatThe post [ Tag 2 + 3 ] Dead man walking first appeared on ohneKontur - der Blog.]]>
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[Tag 1] Aus der Sonne in den Regen und zurück https://www.ohnekontur.de/2011/08/07/aus-der-sonne-in-den-regen-und-zuruck/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/07/aus-der-sonne-in-den-regen-und-zuruck/#comments Sun, 07 Aug 2011 07:49:33 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1416 Juhu es geht los, oder anders: Wer schläft schon wenn es doch eh am frühen Morgen los geht. Also ab in den Zug und auf und davon, oder halt erst mal zum Zug kommen, Nahverkehr kann so langsam sein. Aber … Continue reading

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Juhu es geht los,
oder anders: Wer schläft schon wenn es doch eh am frühen Morgen los geht.

Also ab in den Zug und auf und davon, oder halt erst mal zum Zug kommen, Nahverkehr kann so langsam sein. Aber auch jede langsame Fahrt geht vorbei, und dann fängt es an.
Hauptbahnhof, ICE
Zum ersten mal viel mir auf was für ein beeindruckendes Gefährt das doch ist, so in weiß mit seinem roten Streifen und den vorspiegelten Fenstern.
Was man sich wohl zu Zeiten der Erfindung der Eisenbahn gedacht hätte, wenn man diese Gefährt gesehen hätte?

Aber keine Zeit für Sentimentalitäten, rein in den Zug, und ab auf die Reise.
Mit 200 Sachen über die Schienen fliegen in den Morgen hinein,
an Wiesen und Feldern vorbei die langsam aus dem Nebel auftauchen um kurz darauf wieder in ihm zu verschwinden.

Je näher wir unserem Ziel kommen, umso öfter setzt sich die Sonne gegen Wolken und Nebel durch, durchwachsen bleibt es trotzdem.
Schließlich ist es so weit: “Nächster Halt Hamburg Hauptbahnhof”,
und außerdem ist es auch langsam Zeit für ein Frühstück.
Also alles Gepäck wieder zusammen kramen, raus aus dem ICE und rein in die Stadt.

Ich mag Hamburg, die Stadt fühlt sich vertraut an, ein bisschen wie ein guter Bekannter, den man nur öfter mal für längere Zeit nicht sieht.

Es bleibt nicht all zu viel Zeit, aber für ein Frühstück und einen Blick auf die Binnen-Alster muss es reichen. Also los marschiert. Rathaus Hamburg
Auf dem Weg ein belegtes Brötchen eingesammelt, und vorbei am Hamburger-Rathaus. Und dann war Sie da auch schon, die Alster, das erste Gewässer dieser Reise.
Zwar noch kein Meer, aber immerhin.

Nach kurzer Rast rief dann allerdings der Zug, und es hieß “bye bye Hamburg”, denn an diesem Punkt war es nur eine Zwischenstation.

Nächstes Zwischen-Ziel, die Stadt des Marzipan, Lübeck.
Auf der Fahrt machte sich dann der Schlafverzicht der vorherigen Nacht bemerkbar, andererseits macht er die Fahrt zu einer kurzweiligen Angelegenheit.

Kaum angekommen und ausgestiegen, machte das Wetter klar, dass es ihm dies Wörtchen Sommer und Sonnenschein gänzlich Unbekannt und Urlaub sowieso total egal ist:
Mit anderen Worten, es begann zu schütten.

Trotz nicht wirklich Regenfesterdkleidung war keine Zeit zum Beklagen,
dann halt Lübeck im Regen.
Der kleine Rundgang führte, durch das Holstentor, in die Altstadt. Holstentor Lübeck
Dort vorbei an dem zum Weltkulturerbe erklärten Lübecker Rathaus, Niedereggers-Marzipanspätzialitäten und dem Buddenbrook-Haus und schließlich wieder zurück zum Bahnhof.

Und dann endlich ging es zum eigentlichen Ziel, dem Meer, der Ostsee.
Füße in den Sand stecken, die Wellen rauschen hören und das Salz in der Luft riechen.

Long time no see old Lady

Ostsee mit Regenbogen

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In 25 Tagen durch Deutschland – Zug um Zug https://www.ohnekontur.de/2011/08/06/in-25-tagen-durch-deutschland-zug-um-zug/ https://www.ohnekontur.de/2011/08/06/in-25-tagen-durch-deutschland-zug-um-zug/#comments Fri, 05 Aug 2011 23:40:49 +0000 http://www.ohnekontur.de/?p=1398 Ein Ticket, alle Züge, 25 Tage, einziges Ziel: Deutschland erkunden via Zug. Erstes Ziel, Meer ! Start ist heute, Richtung ist Hamburg. Danach über Lübeck an die See. An den Strand, Sand zwischen die Füße, Salz in der Luft riechen … Continue reading

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Ein Ticket, alle Züge, 25 Tage, einziges Ziel: Deutschland erkunden via Zug.
Erstes Ziel, Meer !

Start ist heute, Richtung ist Hamburg.
Danach über Lübeck an die See.
An den Strand,
Sand zwischen die Füße,
Salz in der Luft riechen und Wellen betrachten.

Die Vorfreude steigt :)

Die Posts der Reise werden in der Kathegorie In 25 Tagen durch Deutschland – Zug um Zug zu finden sein.

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